Leistungen - Asbestsanierung
In vielen älteren Gebäuden ist die Belastung durch Schadstoffen hoch. Bis vor 20 Jahren war Asbest das am meisten verwendete Isoliermaterial beim Brandschutz und wurde in großem Umfang als Dachdeckung und Fassadenbekleidung eingesetzt. Asbest kommt hier vor allem auf Dächern, in Fassaden, in Böden und Decken oder als Brandschutz und in Dichtmassen, Heizungsverkleidungen, Lüftungskanälen, Isolationen, Sanitärwänden und in vielen weiteren Materialien vor.
Da die Beschädigung von Asbestprodukten zur Freisetzung von Fasern führt, ist es bei der Asbestsanierung unabdingbar, das diese von geschultem Fachleuten durchgeführt wird. Für die Sanierungen gilt in Deutschland die TRGS 519 (Technische Regeln für Gefahrstoffe: Asbest). Hier sind die besonderen Schutzmaßnahmen bei Abbruch-, Sanierungs-, und Instandhaltungsarbeiten von Asbest und asbesthaltigen Gefahrstoffen sowie der Entsorgung definiert.
Die Sanierungsbaustelle in Gebäuden muss staubdicht von der Umgebung abgeschottet werden. Die Arbeitsbereiche dürfen nur über Schleusensysteme in Schutzkleidung betreten und verlassen werden. Die Schleusen werden meist in eine Türöffnung eingesetzt und dann luftdicht verklebt. In den Schleusen, die im Inneren mehrere Kammern haben, stehen dann Reinigungsanlagen zur Verfügung, sodass von der Schutzbekleidung alle Asbestreste abgespült werden können.
Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen bieten zusätzliche Sicherheit für die Arbeitskräfte. Asbestsanierung kann dementsprechend nicht jeder machen. Das Unternehmen muss seine technische und personelle Kompetenz nachweisen. Das erforderliche Fachwissen im Umgang mit Asbest erwerben unsere Arbeitskräfte auf staatlich anerkannten Lehrgängen.
Gerne beraten wir Sie bei Ihrem Umbau- oder Sanierungsvorhaben hinsichtlich einer Asbestsanierung.